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Unser Theaterstück im Jahr 1997:
"Pension Schöller" von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby

Pension Schöller Berlin um die Jahrhundertwende: Der Gutsbesitzer Philipp Klapproth ist zu Besuch in der Hauptstadt und möchte dort vor der Heimreise noch etwas erleben, mit dem er später am Stammtisch Eindruck schinden kann. Aus diesem Grunde hat er sich in den Kopf gesetzt, eine Heilanstalt für Geisteskranke zu besuchen, und drängt nun seinen Neffen Alfred, ihm diesen Wunsch zu erfüllen. Doch der führt - angestachelt von seinem Freund Kissling - den Onkel nicht in eine Heilanstalt, sondern zum Gesellschaftsabend in die Pension Schöller. Die Sonderlichkeiten der dort wohnenden Gäste lassen Klapproth keinen Verdacht schöpfen. Ganz im Gegenteil: Schon nach kurzer Zeit fühlt er sich überhaupt nicht mehr wohl in seiner Haut.


Die Aufführungsrechte liegen bei:
Felix Bloch Erben
Hardenbergstraße 6, 10623 Berlin, info@felix-bloch-erben.de




Pressestimmen

Offenbach-Post, 27. November 1997

"Kirchenmäuse" nennt sich die Theatergruppe der Gustav-Adolf-Gemeinde in Bürgel, die ihr zehnjähriges Bestehen feiert. Man macht das öffentlich - mit der Aufführung der Komödie "Pension Schöller". [...] Der Eintritt ist frei. Es geht um Gutsbesitzer Klapproth, der nach Berlin kommt, um etwas ganz Besonderes zu erleben. Er will unbedingt in eine Heilanstalt für Geisteskranke. Sein Neffe Alfred, dem er wirtschaftlich unter die Arme greift, muß den Wunsch erfüllen. In seiner Not führt Alfred seinen Onkel in eine ganz normale Pension, läßt ihn aber in dem Glauben, es sei eine Heilanstalt...


Offenbach-Post, Heimatblatt für Bürgel und Rumpenheim, Dezember 1997

Profi-Hilfe für "Kirchenmäuse"

Jugendtheatergruppe besteht mittlerweile zehn Jahre / Erfolg mit "Pension Schöller"

Offenbach (lapp) - "Kirchenmäuse" nennt sich die Theatergruppe der Gustav-Adolf-Gemeinde, die in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen feiert. Aus einer Konfirmanden- und Jugendgruppe entwickelte sich 1987 das momentan zwanzig Mitglieder umfassende Ensemble. Schüler, Studenten und Berufstätige sind mit dabei. Der jüngste Akteur ist zwölf Jahre alt, der älteste 27.

"Wir wollten etwas Kreatives tun, und hatten die Idee ein Theaterstück aufzuführen", berichtet Rüdiger Bock, eines der Gründungsmitglieder, von den Anfängen. "Hilfe, die Chinesen kommen" hieß die erste Inszenierung, die die Gruppe vor zehn Jahren aufführte. "Es hat allen sehr viel Spaß gemacht, und es kam beim Publikum gut an, darum sind wir bis heute dabei geblieben", sagt Bock.

[...] Mitmachen darf bei den Kirchenmäusen jeder Jugendliche, der Interesse am Theater hat. Es ist keine Voraussetzung auch Gemeindemitglied zu sein, wichtig ist der Spaß am Schauspielern.

Finanzielle Unterstützung erhalten die "Kirchenmäuse" von der Gemeinde. "Wir bekommen Anfang des Jahres einen gewissen Betrag zur Verfügung gestellt, den wir im Lauf des Jahres durch Spenden wieder zurückzahlen", erläutert Rüdiger Bock die Finanzierung. Der Eintritt zu den Aufführungen, die immer im Saal der Gustav-Adolf-Gemeinde stattfinden, ist frei. [...]

Das Bühnenbild wird von den Jugendlichen selbst hergestellt, verantwortlich dafür ist Andreas Friedel. Die Kostüme werden in der Regel von den Akteuren geschneidert. Nur bei sehr aufwendigen Inszenierungen gibt es Leihgaben vorn Heimatverein Seligenstadt.

So zum Beispiel bei der diesjährigen Aufführung, der Komödie "Pension Schöller". Darin geht es um den Gutsbesitzer Klapproth (Lars Wehmeyer), der nach Berlin kommt, um etwas ganz besonderes zu erleben. Er will unbedingt in eine Heilanstalt für Geisteskranke. Sein Neffe Alfred (Peter Eckert), dem er wirtschaftlich unter die Arme greifen soll, muß ihm diesen Wunsch erfüllen. In seiner Not führt Alfred seinen Onkel in eine ganz normale Pension, läßt seinen Onkel aber in dem Glauben, es sei eine Heilanstalt für Geisteskranke...

Neun Monate probte die Gruppe. Professionelle Unterstützung erhielten sie dabei von Ralf Zunker, der jüngst mit Johannes Heesters im Fritz-Remond-Theater in Frankfurt zu sehen war. Zunker verriet den Laienschauspielern Tips und Tricks aus der Profietage. Man merkte den Akteuren den Spaß an, da fiel es auch nicht ins Gewicht, daß der ein oder andere bei den Proben noch nicht ganz sicher im Text war oder Abläufe nicht stimmten. Mit dem Schwung, den die Jugendlichen haben, wurden sie bis zu den drei Aufführungen beseitigt.




Galerie


Bild 1    Ernst Kissling trifft im Cafe auf den Großwildjäger Fritz Bernhardy.

Die Schriftstellerin Josephine Krüger ist ganz hin und weg von Eugen Rümpels spannender Geschichte über seine wegen seines Sprachfehlers mißglückte Theaterkarriere.    Bild 2

Bild 3    Ulrike Sprosser wartet mit ihren beiden Töchtern Franziska und Ida sowie Alfred Klapproth auf ihren Bruder Philipp Klapproth.

Musikdirektor Schöller bereitet sich mit seiner Schwägerin Amalie Pfeiffer auf die Ankunft seiner Gäste vor.    Bild 4

Bild 5    Die "verrückte" Amalia möchte ihre Tochter Friederike unbedingt mit Klapproth verkuppeln.

Der "verrückte" Großwildjäger lädt Klapproth zu einer Weltreise ein.    Bild 6

Bild 7    Klapproth lügt das Blaue vom Himmel, um die "verrückte" Schriftstellerin zu beschäftigen.

Der "verrückte" Eugen hat seinen großen Auftritt vor Klapproth als "Otenno", "Wannenstein" und "König Near".    Bild 8

Bild 9    Der "verrückte" Gröber, Major a.D., möchte sich mit Klapproth duellieren.

Zwischen Alfred und Friederike wächst das zarte Band der Liebe.    Bild 10

Bild 11    Der Großwildjäger ist gekommen, um Klapproth zur Weltreise abzuholen.

Amalie gibt nicht auf und ist deshalb extra zu Klapproth gereist.    Bild 12

© für alle Bilder: Theatergruppe Kirchenmäuse



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Letzte Änderung: 19.06.2008